Die neu entwickelte Vulkanisierpresse „Vulcpress IVE“ (Innovative Vulcanizing Equipment) ist speziell für den Einsatz unter härtesten Bedingungen konzipiert.

Unter der Leitung von Andreas Knothe wurde die Vulkanisierpresse zum Verbinden von Gewebe- und Stahlseil-Fördergurten so modifiziert, dass sie durch ihren ausgereiften, modularen Aufbau Fördergurte mit Breiten von 1,25 Metern bis zu 2,45 Metern vulkanisieren kann.

Die Fördergurtenden, die verbunden werden sollen, werden zwischen Druckkissen und Heizplatte gepresst und aufgeheizt, so dass der Vulkanisationsprozess kontrolliert abläuft – Temperatur und Druck schaffen eine haltbare Verbindung aller Gummilagen. Die Druckkissen können je nach Anwendungsfall mit Luft- oder Wasser-Glykol-Gemisch befüllt werden. Bei dem Modell, das jetzt nach Brasilien geliefert wurde, sorgt das Wasser- Glykol-Gemisch für den nötigen Druck. Die Isolierplatten in den Heizplatten der Presse, mit denen die Bänder aufgeheizt werden, bestehen jedoch nicht wie sonst üblich aus Schichtholz. Hier kam stattdessen glasfaserverstärkter Kunststoff zum Einsatz, der sich wesentlich besser für das tropische Klima des Anwendungsbereichs eignet.

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